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Schwacher Euro – starker Franken

Media Orange Blogbeitragsbild Schwacher Euro starker Franken Schweiz

Auch wenn andere politische Themen derzeit stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken: Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten einiger Euro-Länder sind nach wie vor präsent. Damit verbunden ist eine Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die für eine Entwertung des Euro sorgt. Die Anleger flüchten in stabile Anlagen wie den Schweizer Franken, dessen Kurs sich überproportional stark entwickelt. Für die Bürger innerhalb der EU und der Schweiz hat dies sowohl positive wie auch negative Folgen.

Produkte aus der Schweiz nach wie vor gefragt

Taschenmesser, Käse, Schokolade – die Schweiz ist für einige Produkte weltweit bekannt. Die Redewendung „zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk“ hat als bekannte Redewendung den Weg in die deutsche Sprache gefunden. Wegen ihrer zweifelsfrei hohen Qualität und Präzision genießen Produkte aus der Schweiz einen ganz ausgezeichneten Ruf. Schon immer hatte dies auch seinen Preis, denn die hohen Löhne, die in der Alpenrepublik gezahlt werden, beeinflussen natürlich auch die Preise der hergestellten Waren. Durch den starken Franken verteuern sich die Einkäufe noch einmal: Denn die Fertigungskosten werden von den Schweizer Unternehmen natürlich in Franken getragen – wogegen die Kundschaft im Ausland nur mit dem vergleichsweise schwachen Euro zahlen kann. Wie erheblich dieser Kursverlust ausgefallen ist, zeigt sich anhand folgender Zahlen: Zwischen Januar 2014 und Januar 2015 betrug der Verlust des Euros gegenüber dem Franken fast 17 Prozent. Seitdem ist es bisher nicht zu einer nachhaltigen Kurserholung gekommen; seit Mitte 2015 stagniert der Wechselkurs auf aus Euro-Sicht sehr niedrigem Niveau. Gegenüber jenem Kurs, der jahrelang als stabile Normalität galt, besitzt der Euro immer noch mehr als zehn Prozent weniger Kaufkraft.

Deutsche Exportwirtschaft im Vorteil

Natürlich hat dies auch einen gewissen Nutzen: Müssen Hersteller zur Fertigung ihrer Waren Vorprodukte importieren, erhalten sie diese von internationalen Märkten nun deutlich günstiger. Gleichzeitig werden für die Bürger auch Waren preiswerter, die aus dem EU-Raum importiert werden – und das dürften die meisten Produkte sein. Für Produzenten in der EU besteht der Vorteil darin, dass ihre Waren innerhalb der Schweiz günstiger angeboten werden können, was deren Konkurrenzfähigkeit erhöht. Vor allem für die ohnehin starke deutsche Exportwirtschaft ist der schwache Euro somit ein echter Segen.

Schweizer Werbeartikel einfach in Euro zahlen

Wer aber hochwertige Schweizer Werbeartikel sucht und aus dem Ausland beziehen möchte, hat nun prinzipiell zwei Möglichkeiten: Zum einen können die hohen Preise, die aus dem Wechselkurs resultieren, einfach akzeptiert werden. Zum anderen können die Schweizer Werbeartikel bei uns bestellt werden: Der Kunde erhält bei uns sowohl klassische wie auch kreative Werbeartikel, die die Kunden begeistern – und damit ihre Werbewirkung nicht verfehlen. Gleichzeitig kann er diese Produkte aber in Euro zahlen. Der Vorteil ist offensichtlich: Zahl der Kunde nicht in Fremdwährung, dann ergeben sich für ihn auch nicht die hohen Kosten für den derzeit ungültigen Wechselkurs.

Auch künftig kein Erstarken des Euro zu erwarten

Auch in naher Zukunft dürfte sich nichts daran ändern, dass es für die Kunden eine erhebliche Vergünstigung darstellt, wenn sie die bestellten Werbeartikel in Euro statt Franken zahlen. Denn für eine grundsätzliche Änderung des derzeitigen Wechselkurses müssten die Euro-Länder der Europäischen Unionen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten lösen, was eine Änderung der Geldpolitik und eine Aufwertung des Euros zur Folge hätte. Derzeit sieht es allerdings keinesfalls so aus, als ob eine solche Situation eintreten würde. So zeigt sich also: Auch künftig sind Interessenten hochwertiger Schweizer Werbeartikel im Vorteil, die bei uns ihre Verbindlichkeiten in Euro begleichen können.